KULTURFAHRT NACH BAYREUTH

16.-17. APRIL 2016 – WAGNER-MUSEUM, NEUES SCHLOSS, PARK EREMITAGE

Mitglieder des KMV und des Wessobrunner Kreises konnten durch die Führung mit Patric Eckstein (Projektleiter) die Philosophie der Staab-Architekten und des Museumsgestalters HG. Merz im Umgang mit dem diversen Stoff  „Richard Wagner“ kennenlernen. Über die „Entstaubung“ des alten Museums und die Leichtigkeit der Architektur des Pavilion-Neubaus im Dialog mit Haus Wahnfried und Haus Siegfried werden neue Zugänge u.a. auch zu den dunklen Kapiteln der deutschen Geschichte erschlossen.

Dass die „Wagner-Stadt“ in der Barockzeit von Wilhelmine Sophie, der Markgräfin Bayreuths und Schwester Friedrich II, die Stadt kulturell und geistig als europäisches Zentrum mit geprägt hat, zeigten uns weitere Führungen im Neuen Schloß und im Park außerhalb der Stadt, der Eremitage.

Einigen wird Bayreuth nach unserer Reise auch als „Stadt Wilhelmines “ im Gedächtnis bleiben.

Neues Museum Wahnfried, rückwärtige Ansicht

 

 

 

 

 

 

 

Wagner Museum,  Museumsbau: Staab Architekten Berlin

zur Ausstellungsgestaltung

Blick Richtung Haus Wahnfried

Wechselausstellungen und Bühnengeschichte, Eröffnung  2015

Blick auf Haus Wahnfried, Rückseite

Neubau, Wagner Museum, Erdgeschoss, Richtung Süden
Neubau, Wagner Museum, Erdgeschoss, Richtung Süden

Haus Wahnfried nach Neueröffnung 2015
Halle, Haus Wahnfried, Wagner Museum Altbau, Renovierung 2015

Museumsgestaltung durch das Büro H.G.März
Musikzimmer, neue Museumsgestaltung Haus Wahnfried
seit 2015, HG.Merz, Stutgart – Berlin
Loge des Markgrafen, Palemnzimmer
Neues Schloss Bayreuth, Palmenzimmer,
Anspielung auf das Allerheiligste des
Salomonischen Tempels 1753 ,“Freimaurerloge
zur Sonne“ des Markgrafen Friedrich.
Spiegelscherebenkabinett, Ausschnitt: Teezeremonie , Chinesin hier als Markgräfin Wilhelmine , "die weise Herrscherin"
Spiegelscherbenkabinett, Ausschnitt:
Teezeremonie mit Chinesin in einer Pagode, hier:
Porträt Wilhelmines als „Die weise Herrscherin“.
Neues Schloß, Spiegeldecke
Decke des Spiegelscherbenkabinetts, Jean Baptiste Petrozzi,
Privaträume der Markgräfin Wilhelmine, 1759.
Erste antikisierende Ruinenarchitektur im Barock
Staffagearchitektur in der Eremitage, sehr frühe Form
antikisierender Ruinenarchitektur im Barock,
Architekt: Joseph Saint Pierre 1745.

Vorderseite, Ort für Sprechstücke und Singspiele für den Freundeskreis

Sanspareil, Ruinentheater im Felsengarten, Umgebung:

Burg Zwernitz, 20km von Bayreuth, fränkische Schweiz

"Sonnentempel", Neues Schloss Eremiage,1750, Bezugnahme auf Bühnenbilder Francesco Galli Bibienas

„Sonnentempel“, Säulen mit Mosaiken aus

Glasflußsteinen, Neues Schloss im Park Eremitage

1750: Bezugnahme auf den Bühnenbilder

Francesco Galli Bibiena. (Opernhaus Bayreuth)
Quadriga mit Apoll derSonnentempels vom Park aus Fotos: Andre Perret, Tino Meyer, Franziska Waldemer, Susanne Palme
Quadriga mit Apollo, „Sonnentempel“: vom Park aus gesehen.
Fotos: Staab Architekten, Andre Perret, Tino Meyer, Franziska
Waldemer, Susanne Palme-Waldemer
Literatur: Das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine,
Krückmann, Peter O., München 1998 , Prestel Verlag