DAS JOURNAL DER BRÜDER EDMOND UND JULES DE CONCOURT – 1851 bis 1896 – Gerd Haffmans

Freitag, den 28. November 2014, 19.00 Uhr
im Salon Hotel Kaiserin Elisabeth
mit anschließendem Abendessen

Die erste deutsche Gesamtausgabe, erschienen bei Zweitausendeins,
vorgestellt und inszeniert von Gerd Haffmans, Verleger, Hamburg

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Als Paris die Hauptstadt der Welt und Frankreich ein Kaiserreich war, als die Boulevards im ersten elektrischen Licht erstrahlten und der Eiffelturm alle Bauwerke der Welt überragte, lebten die Brüder Edmond und Jules de Goncourt, aristokratische Dandys, artistische Literaten, Connaisseure der Kunst, die alle Geistesgrößen ihrer Zeit kannten und die jeder kannte: Von Balzac, Baudelaire, Sarah Bernhard, über Delacroix, Heine, Napoleon III., bis zu Whistler, Wilde, Zola.

Die Brüder gingen ein und aus bei Prinzessinnen wie bei Kurtisanen. Sie waren die Enthüllungsplattform, das Wikileaks ihrer Zeit: Sie haben die heimlichen Gespräche im Journal festgehalten und ungeniert preisgegeben.

Und Sie, kluge Leserin und lüsterner Leser, können teilhaben am feinsten, gemeinsten und unwiderstehlichsten Klatsch einer privaten Weltgeschichte, wie sie keiner kennt.

Frisch und frech vorgetragen von Gerd Haffmans, dem Herausgeber der ersten deutschen Gesamtausgabe bei Zweitausendeins.

 

Last Date: 20141128